Morgen fängt ein neues Jahr an, wie jeden Tag. Es bekommt nicht jedes Mal eine neue Jahreszahl, wo wie bei mir, während ich diesen Beitrag schreibe. Aber muss unbedingt ein offizieller Jahreswechsel anstehen, um loszulegen? Egal welcher Tag gerade ist, wenn Du diesen Beitrag liest, Du kannst Dich jetzt entscheiden Dein Leben ein Jahr der Persönlichkeitsentwicklung zu widmen.

Was bedeutet ein Jahr Persönlichkeitsentwicklung für Dich?

Seit der Gründung dieses gemeinnützigen Vereins Mitte 2017 überlege ich, wie ich, bzw. der Verein, Dich am Besten in Deiner Persönlichkeitsentwicklung unterstützen kann. Mir war sehr schnell klar, dass neue Gewohnheiten das Fundament effektiver Persönlichkeitsentwicklung sind.

Egal welche Buch ich, zu Themen wie Erfolg, Motivation, Glück und so weiter, lese, die Basis sind immer wieder Gewohnheiten. Erstaunlicherweise unterscheiden sich die Gewohnheiten nicht all zu sehr, obwohl die Autoren sehr unterschiedliche Ziele hatten. Scheinbar sind die Gewohnheiten übertragbar, der Unterschied besteht darin, womit sie gefüllt werden. Ein Profisportler braucht einen Trainingsplan, um immer besser zu werden. Ein Unternehmer einen Businessplan, damit meine ich nicht den für die Bank, um erfolgreicher zu werden. Und beide benötigen Gewohnheiten, die sie bei der Umsetzung ihrer Pläne unterstützen. Möchtest Du glücklich sein, oder Deinen Traumpartner finden? Auch dabei kann Dir der richtige Plan und die richtigen Gewohnheiten helfen.

Selbst wenn Du noch keinen Plan hast kannst Du viele der Gewohnheiten schon einmal entwickeln. Meistens führt das zu einer starken positiven Veränderung im Leben und der Plan kommt dann sehr schnell. Immer wieder stelle ich fest, dass losgehen besser ist als abwarten bis der Plan steht. Das liegt auch daran, dass ich niemanden kenne, der wirklich seine Pläne eins zu eins umsetzt. Irgendwas läuft immer anders als geplant. Du musst also sowieso Deinen Plan unterwegs anpassen. Warum nicht schonmal losgehen und in Bewegung kommen, während sich der Plan entwickelt?

Das Jahr der neuen Gewohnheiten

Wenn ich mir die Gewohnheiten derer anschaue, die ihre Ziele erreichen, dann läuft es immer wieder auf die gleichen Gewohnheiten hinaus. Im Grunde gibt es Gewohnheiten für den Morgen, den Abend und für die Tagesgestaltung. Jedem dieser drei Bereiche werden daher 90 Tage (1 Quartal) gewidmet. Das letzte Quartal ist dem Thema “Made” gewidmet.

Q1: Die Morgenroutine

Wie Du in den Tag startest beeinflusst, wie sich Dein Tag gestaltet. Startest Du mit aufschieben, aus snoozen genannt? Dann wird Dein Tag vermutlich auch so weiter laufen. Stehst Du auf, bevor alle anderen aufstehen und erledigst gleich die wichtigste Aufgabe des Tages? Dann wird sich das an Deinem Tag sehr wahrscheinlich fortsetzen. Und selbst wenn alles mögliche dazwischen kommt, hast Du das Wichtigste für den Tag schon erledigt.

Früh aufstehen und das Wichtigste für den Tag zu erledigen sind aber nur zwei Gewohnheiten, die ich immer wieder in verschiedensten Morgenroutinen finde. In der nächsten Woche stelle ich Dir weitere Gewohnheiten für Deine Morgenroutine vor und wie Du sie am Besten in Deinen Morgen integrierst. Die kommenden 90 Tage werden wir uns mit Deiner Morgenroutine beschäftigen. Das Ziel ist es, dass Du nach 90 Tagen einen Morgenroutine für Dich gefunden und etabliert hast, die zu Dir passt und die jeden Tag den Grundstein für Dein Traumleben legt.

Q2: Die Abendroutine

Viele unterschätzen den Schlaf. Dass es wichtig ist, genügend zu schlafen, das weiß inzwischen fast jeder. Aber kaum jemand achtet darauf wie er schläft und womit sein Geist/Unbewusstes im Schlaf beschäftigt ist. Wie wir unseren Tag beenden hat einen sehr starken Einfluss auf unseren Schlaf. Das sind immerhin ein Viertel bis ein Drittel des Tages, je nachdem wie viel Du schläfst.

Erstaunlicherweise gestalten die “Erfolgreichen” ihre Abende sehr ähnlich. Genauer werden wir uns damit in den zweiten 90 Tagen beschäftigen.

Q3: Die Gestaltung des Tages

Nach der Hälfte des Jahres bist Du einen großen Schritt gegangen. Vielleicht hört es sich für Dich noch nicht danach an, aber ein sinnvolle Morgen- und Abendroutine macht große Teile der “Erfolgreichen” aus. Mit ihnen hast Du ein starkes Fundament für den Rest Deines Lebens gebaut. Sie später den Bedürfnissen anzupassen fällt Dir viel einfacher, wenn Du sie erstmal etabliert hast.

Durch die starke Morgen- und Abendroutine hast Du schon viele Weichen für einen erfolgreichen und sinnvoll genutzten Tag gestellt. Trotzdem lässt sich auch da noch einiges durch Gewohnheiten optimieren. Dem Thema werden wir uns ganz intensiv in den ersten 90 Tagen der zweiten Jahreshälfte widmen.

Q4: Made

In den letzten 90 Tagen des Jahres geben wir noch ein wenig Gas. Vor vielen Jahren habe ich auf MTV immer die Show “MTV Made” gesehen. Die Show hatte das Ziel einen Underdog/Nobody zu jemandem zu machen. Zum Beispiel wollte ein schmaler und unsportlicher Junge erfolgreich in der Football Mannschaft seiner Schule mitspielen. Um dieses Ziel zu erreichen hat ihm MTV einen erfolgreichen Footballer zur Seite gestellt, der ihn 30 Tage begleitet hat. Das Ziel galt es nämlich in 30 Tagen zu erreichen. Neben den von den Coaches eingesetzten Strategien und den Hindernissen, die die Coachees überwinden mussten hat mich am meisten begeistert, was mit dem richtigen Fokus und den richtigen Gewohnheiten in 30 Tagen möglich ist.

Wir nehmen uns 90 Tage Zeit, vor allem auch, weil wir selber einen Coach ausfindig machen und einen Plan erstellen müssen. Diese 90 Tage sind voll und ganz auf ein Thema fokussiert. Natürlich erledigst Du alles, was Du erledigen musst, aber Du schaffst Dir genügend freie Zeit, die Du ganz Deinem Ziel widmest. Auch die Teilnehmer der Show “MTV Made” mussten weiter zur Schule gehen und auch ihren sonstigen Verpflichtungen nachkommen. Ich bin mega gespannt, was wir in den 90 Tagen hin bekommen. Ich habe schon ein paar Ideen, was ich in den 90 Tagen auf die Beine stellen möchte. Wir haben ja noch ein wenig Zeit uns darüber Gedanken zu machen.

Wie geht es jetzt weiter? Womit Du anfangen kannst.

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Dadurch bekommst Du regelmäßig Emails, die Dich an Dein Jahr der Persönlichkeitsentwicklung erinnern. Du bekommst jede Woche hilfreiche Tipps und Erklärungen, die Dich darin unterstützen für Dich die richtigen Gewohnheiten zu finden und diese nach und nach in Dein Leben zu integrieren. In dem Newsletter erfährst Du welche Gewohnheiten viele andere erfolgreiche Menschen haben und warum es sinnvoll ist sie nicht alle gleichzeitig in Dein Leben zu integrieren.

Auch hilft Dir der Newsletter am Ball zu bleiben. Es passiert immer wieder, dass etwas dazwischen kommt und man vergisst, dass man eine neue Gewohnheit bilden möchte. Der Newsletter erinnert Dich immer wieder daran und hilft Dir auf Deinen Weg zurück zu finden.

Grundgedanken

Nächste Woche starten wir mit den ersten Gewohnheiten für Deinen Morgen. Darauf kannst Du Dich vorbereiten, indem Du Dir Gedanken zu folgenden Fragen machst:

  • Was willst Du erreichen, wer willst Du sein?
  • Wie ist Deine jetzige Morgenroutine? Was machst Du in welcher Reihenfolge und wie lange dauert die?
  • Welche Gewohnheit willst Du als erstes ergänzen/verändern?
  • Welche Teile Deiner bisherigen Morgenroutine sind besonders stark (machst Du also immer) und auf welche verzichtest Du wenn es sein muss, Du zum Beispiel verschlafen würdest?
  • Wie viel Zeit hast Du für eine zusätzliche Gewohnheit? Bist Du bereit dafür auf etwas anderes zu verzichten?

Und, hast Du Lust in ein Jahr zu starten, das einiges für Dich verändern wird? Nächste Woche geht es los. Bis dahin kannst Du Dich noch ein wenig mit Persönlichkeitsentwicklung beschäftigen und die Unterschiede der zielgerichteten und der ungerichteten Persönlichkeitsentwicklung kennenlernen.

Und so geht es weiter:

  1. Woche: Deine Morgenroutine entwickeln
  2. Woche: Ein Beispiel einer Morgenroutine
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Flexibel, immer wieder neue Erfahrungen machend, sich ständig weiterbildend und das Gelernte anwendend und optimierend, das ist Sascha Ballach. Vom Informatiker, über den Marketing Experten, Autor, Firmengründer, Coach und Trainer bis zum Keynote Speaker hat er schon viele Stationen in seinem Leben durchlaufen. Dieser breite Erfahrungsschatz gibt ihm ein profundes Verständnis für unterschiedlichste Situationen und Menschen. Dadurch kann er sich in seinen Reden voll auf seine Zuhörer einstellen. In seinem jungen Leben hatte er schon einige Schicksalsschläge zu verkraften. Der schwerste war der Tod seines sieben jährigen Sohnes. Die Monate vorher, nach der schweren Diagnose, hat er zu einhundert Prozent mit seinem Sohn verbracht und auch in Kauf genommen, dass seine Firma das nicht verkraften wird. So musste er dann auch noch Insolvenz anmelden. Trotzdem hat er nie aufgegeben. Bis zum letzten Moment hat er um das Leben seines Sohnes gekämpft. Und auch nach dem Tod hat er nicht aufgegeben. Er möchte anderen Menschen zeigen, dass es sich trotzdem lohnt Ziele im Leben zu haben. Er möchte zeigen, dass man sich durch nichts von seinen Zielen abbringen lassen darf. Durch seine Schicksalsschläge weiß Sascha Ballach wovon er spricht. Er weiß wie es ist, wenn einem alles egal ist, wenn man keinen Sinn mehr im Leben sieht. Und er weiß, dass es keinen Grund gibt aufzugeben. Er lebt wovon er spricht. Seine vielseitigen Erfahrungen machen ihn so authentisch, wenn er davon spricht, warum es so wichtig ist Ziele zu haben und wie man sie erreichen kann. Er spricht auch von Komfortzone und Flexibilität. Beides Themen, die sein Leben geprägt haben und die seiner Meinung nach viel zu oberflächlich betrachtet werden und in denen sehr viel mehr Potential steckt.

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